Viele von Euch kennen „Escape Rooms“ und haben vielleicht selbst schon mal in einem gesessen und mit Freund:innen geknobelt, wie das nächste Rätsel zu lösen ist, um das Schloss zur Freihheit zu knacken.
Das Prinzip dieser „Escape Rooms“ ist unter dem Namen „Edubreakout“ für den schulischen Kontext adaptiert worden. Im Unterricht geht es allerdings nicht darum, aus dem Klassenraum auszubrechen. Stattdessen müssen die Lernenden viele verschiedene Aufgaben lösen, um verschiedene Schlösser zu öffnen.
Neben der „traditionellen“ analogen Variante, bei der eine mit vielen verschiedenen Schlössern verschlossene Schatztruhe geöffnet werden muss, gibt es auch die digtiale Variante. Bei dieser müssen die Schüler:innen digitale Rätsel lösen und anschließend digitale Schlösser öffnen. Hierfür gibt es extra (kostenlose) Software.

- Einige Kolleg:innen haben tolle Padlets mit vielen Inspirationen zur Gestaltung von analogen Edubreakouts zusammengestellt: Padlet „Edubreakout“, Padlet „Edubreakout Ressourcen“
- In diesem Podcast spricht der Bremer Lehrer Tim Kantereit mit Verena Knobloch über Edubreakouts im Unterricht
- Das Programm genially.com bietet die Möglichkeit digitale Edubreakouts zu erstellen.
- Auch das Programm deck.toys ermöglicht das Erstellen digitaler Breakouts. Bei beiden Programmen ist die kostenlose Version schon ausreichend.
Beispiele für Russisch
- Das digitale Edubreakout „Приглашение на вечеринку“ habe ich für Russisch entwickelt (ab A2).
- DRJA und IJAB haben zusammen das deutsch-russische (analoge) Escape-Game „Festival in Gefahr“ entwickelt.